Werkleitung am Standort San Louis Potosi 

BMW-Werk in Mexiko ab 2026 unter neuer Führung

BMW gibt einen Führungswechsel im Werk in San Luis Potosí, Mexiko, bekannt. Mit Wirkung zum 1. Januar 2026 übernimmt Klaus von Moltke die Position des Präsidenten und CEO.

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Klaus von Moltke, derzeit Werkleiter im BMW Group Werk Steyr, übernimmt ab Januar 2026 die Leitung des BMW-Werks in Mexiko.
Klaus von Moltke, derzeit Werkleiter im BMW Group Werk Steyr, übernimmt ab Januar 2026 die Leitung des BMW-Werks in Mexiko.

Klaus von Moltke folgt in der Position des Präsidenten und CEO auf Harald Gottsche, der nach einer wichtigen Konsolidierungs- und Innovationsphase des Werks ausscheidet. Von Moltke ist Senior Vice President Motorenproduktion der BMW AG und Leiter des BMW Group Werks in Steyr, Österreich. Am mexikanischen Standort San Luis Potosí wird künftig der neue BMW iX3, ein Modell auf Basis der Plattform „Neue Klasse", produziert. Mit dem Amtsantritt von Klaus von Moltke beginnt dem Automobilhersteller zufolge eine neue Ära für das Werk San Luis Potosí. Mit Blick auf die Elektromobilitätsstrategie sieht man im iX3 einen Meilenstein sowie eines der Schlüsselprojekte, die von Moltke in seiner neuen Position vorantreiben soll. 

Der gebürtige Südamerikaner von Moltke verfügt über mehr als 25 Jahre internationale Erfahrung in den Bereichen Planung, Industrialisierung, Konzeptentwicklung und Projektmanagement. Seit 1998 bekleidete er Schlüsselpositionen in Werken in Südafrika, den Niederlanden und Deutschland und verantwortete die Implementierung von Fertigungsprozessen für verschiedene Modelle sowie die Motorenproduktion für BMW Fahrzeuge. 

San Luis Potosí steht für eine halben Million Fahrzeuge

Unter der Führung von Harald Gottsche, der seinen Posten als Vorstandsvorsitzender des Werks in Mexiko im Jahr 2020 antrat, erreichte Potosí eine Produktionszahl von einer halben Million Einheiten. Zu den dort produzierten Modellen zählen das BMW 2er Coupé, der M2 sowie limitierte Sondermodelle wie M2 CS und M2 Racing. Gottsche initiierte den Übergang zur Produktion von Elektrofahrzeugen auf der Neue Klasse-Plattform und von Hochvoltbatterien mit einer Investition von 800 Millionen Euro in den Ausbau des Werks und die Errichtung eines Batteriemodul-Produktionszentrums.