Nachhaltige Elektromobilität

Polestar-Projekt gewinnt zwölf neue Partner

Veröffentlicht Geändert
Polestar 0 Projekt ZF
Bereits Anfang des Jahres konnte Polestar mit Zulieferer ZF einen ersten bedeutenden Technologiekonzern für das Nachhaltigkeitsprojekt gewinnen.

Nachdem die Elektromarke bereits einige wichtige Partner für das "Polestar 0 Project" gewinnen konnte, verkündete sie nun die Beteilung zwölf weiterer Partner aus den Branchen Kunststoff, Verbundstoff, Chemikalien und Metall.

Die schwedische Elektromarke Polestar treibt aktuell seine Strategie zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen voran. Für das Projekt „Polestar 0“, das anstrebt, bis 2030 ein klimaneutrales Auto ohne Kompensationsmaßnahmen zu produzieren, bestätigt der Autobauer nun zwölf neue Partner. Neben Unternehmen aus der Chemieindustrie (Sekab und Hexpol) stehen besonders Hersteller für nachhaltige Kunststoffe, Verbundstoffe und Metalle auf der List der neuen Partner (Pensang, Boliden, Papershell, Bulten, Plasman, YFPO, Ovako, Mistra Carbon Exit, Stilride und GG Group). Jeder Projektpartner konzentriert sich im Rahmen der Zusammenarbeit auf bestimmte, zugeteilte Materialien, Komponenten und Prozesse. Zu den bereits im Vorhinein bestätigten Projektteilnehmern gehören SSAB, Hydro, Autoliv und ZF.

„Das wahre Potenzial von Elektroautos wird erst dann richtig ausgeschöpft, wenn wir uns als Industrie nicht nur von Auspuffemissionen, sondern auch von produktionsbedingten Emissionen verabschieden können“, kommentiert Thomas Ingenlath, CEO von Polestar.