Fahrzeugproduktion

PSA plant Zusatzschichten im Werk Mulhouse

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Im PSA-Werk Mulhouse (hier die Fertigung des 2008) sollen im ersten Quartal 2018 zusätzliche Wochenendschichten eingeführt werden.

Mit der Hereinnahme des Peugeot 508 und des DS 7 Crossback will der PSA-Konzern im Werk Mulhouse im ersten Quartal 2018 zusätzliche Wochenendschichten einführen. Dazu sollen 800 Zeitarbeiter eingestellt werden.

Die Verhandlungen mit den Gewerkschaft über die zusätzlichen Wochenendschichten sollen im September beginnen. Diese beinhalten durchaus Zündstoff.

So will der Autokonzern die Produktion von Peugeot 508 und DS 7 Crossback in dem Werk im Elsaß über das Engagement von rund 800 Zeitarbeitern abdecken. Eine ähnliche Strategie setzt der Autobauer bereits im Werk Socheaux um.

Das Werk Mulhouse steht vor einem größeren modelltechnischen Umbau. So läuft die Fertigung von Citroen C4 und DS 4 zum Ende des Jahres aus, neu in die Produktion kommen neben dem wichtigsten Modell, dem Peugeot 2008, der 508 und der DS 7 Crossback. Mit dem neuen Portfolio dürfte das Werk im Jahr 2018 an den 2016 erreichten Produktionsrekord von knapp 270.000 Einheiten pro Jahr heran kommen. Der PSA-Konzern hat 2014 rund 300 Millionen Euro in das Werk investiert und damit Befürchtungen zerstreut, die Fertigungsstätte werde geschlossen. Für die Produktionsvorbereitung des jetzt kommenden DS 7 Crossover hat man 2015 weitere 400 Millionen Euro in die Hand genommen.

DS 7 Crossback: Frühlingserwachen

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Der DS 7 Crossback ist das erste eigenständige DS-Modell.
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Der DS 7 Crossback kommt im Januar 2018 auf den Markt.
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Das Cockpit ist progressiv.
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Die Ladekante ist hoch und die Luke eng.
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Das Konzept des französischen Chics soll auch im Cockpit umgesetzt werden.
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Die Heckleuchten stammen vom DS E-Tense.
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Die drei LED-Leuchten drehen sich um 180 Grad.
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Der DS 7 Crossback ist 4,57 Meter lang.
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DS-Chefdesigner Thierry Métroz mit seinem DS 7 Crossback.
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Die Scheinwerfer sind schmal.
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Die Heckleuchten sind gelungen.
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Der DS 7 Crossback steht auf der EMP-2-Plattform des PSA-Konzerns.
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Drei Benziner mit 96 kW / 130 PS, 121 kW / 165PS und 162 kW / 220 PS sind ab dem Start zu haben. Die zwei Diesel haben 96 kW / 130 PS und 132 kW / 180 PS.
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Spannend dürfte vor allem der 300-PS-Plug-in-Hybrid mit einem e-Allrad werden, der ab dem Frühjahr 2019 auf den Markt kommt.
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Der DS 7 Crossback kostet zwischen rund 30.000 bis 50.000 Euro.
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DS 7 Crossback.