PSA Produktion Frankreich breit

PSA modernisiert das Werk Mulhouse für 400 Mio Euro und baut dort ab 2018 ein weiteres DS-Modell. (Bild: PSA)

Für die Fertigung des Modells nimmt der Autobauer rund 400 Millionen Europ in die Hand, mit denen das Werk im Elsaß grundlegend modernisiert wird. Kernpunkt dabei: Im Werk wird innerhalb der nächsten 15 Monate die neue EMP2-Plattform integriert, auf der künftig die C- und D-Segement-Fahrzeuge der Franzosen gebaut werden. Zur Implementierung der Plattform wurde die laufende Produktion von Citroen C4, DS4 und Peugeot 2008 bereits auf Ein-Schicht-Betrieb herunter gefahren.

Welches neue DS-Modell in Mulhouse vom Band gehen soll, hat PSA noch nicht verraten. Nach Einschätzung von IHS Automotive dürfte es sich um einen im C-Segment angesiedelten Crossover handeln. Dieses Fahrzeug dürfte den C4 ersetzen. Das Produktionsvolumen des neuen Fahrzeugs wird laut IHS bei etwa 40.000 Autos pro Jahr liegen. Peugeot-Citroen kündigte zudem an, die DS-Reihe bis 2020 auf sechs Modelle zu erhöhen. Mit dem Premium-Ableger DS will der Autokonzern die Marge nach oben bringen.

Das Werk Mulhouse hat eine rechnerische Kapazität von bis zu 500.000 Einheiten jährlich. Ausgeschöpft wird diese längst nicht. Im vergangenen Jahr rollten etwa 275.000 Autos vom Band.

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Frank Volk

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