Verkaufsrekord

PSA verkauft nach Opel-Übernahme 6,8 Prozent mehr Autos

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Opel PSA
Opel verkaufte mit der britischen Schwestermarke Vauxhall im vergangenen Jahr 1,038 Millionen Fahrzeuge. PSA mit den Stamm-Marken Citroën, Peugeot und DS führt die frühere General-Motors-Tochter Opel seit August 2017.

Dank der Übernahme des Autobauers Opel hat der französische Mutterkonzern PSA im vergangenen Jahr mit 3,88 Millionen Fahrzeugen einen neuen Verkaufsrekord erreicht. Gegenüber dem Vorjahr sei dies ein Plus von 6,8 Prozent, so PSA.

Damit konnte PSA auf Konzernebene auch eine Scharte in China und Südostasien auswetzen: Dort brach der Absatz in einem schwierigen Marktumfeld um rund ein Drittel ein. "Wir konnten in einem zunehmend instabilen Umfeld gedeihen", erklärte Konzernchef Carlos Tavares mit Blick auf die Entwicklung im Gesamtkonzern. Die von ihm noch im Frühjahr vergangenen Jahres angepeilte Marke von vier Millionen Autos wurde im Gesamtjahr jedoch nicht erreicht.

Opel verkaufte mit der britischen Schwestermarke Vauxhall im vergangenen Jahr 1,038 Millionen Fahrzeuge. PSA mit den Stamm-Marken Citroën, Peugeot und DS führt die frühere General-Motors-Tochter Opel seit August 2017. Neue Opel-Modelle entstehen ausschließlich auf von PSA bereitgestellten Plattformen, was zu Kostenvorteilen etwa im Einkauf und bei der Entwicklung führt.