Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi
Renault & Co. wollen bis 2022 China-Absatz über 3 Mio Autos
Mitsubishi Outlander kommt ab 2019 auch aus chinesischer Produktion.
(Bild: Mitsubishi)
Die Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi setzt mit seinen verschiedenen Konzernmarken in den kommenden Jahren verstärkt auf den chinesischen Automarkt. Die Verkäufe in China sollen auf drei Millionen Fahrzeuge steigen.
Allein die Kernmarke Renault will die Verkäufe von 35.000 Fahrzeugen im Jahre 2016 auf über 550.000 Fahrzeuge in 2022 steigern. 400.000 Fahrzeuge davon soll hierfür Joint Venture Partner Dongfeng Motor beisteuern, wobei der Fokus insbesondere auf neuen SUV und drei neuen Elektromodellen liegen soll. Das Elektroangebot soll dabei unterstützt werden von einem neuem Joint Venture, in das Nissan, Dongfeng Motor Group und eGT New Energy Automotive jüngst eintraten.
Nissan will seine China-Verkaufszahlen von derzeit 1,52 Millionen auf 2,6 Millionen Fahrzeuge in 2022 drücken. Erreicht werden soll die Steigerung durch 40 neue Modelle (20 davon elektrisch) inklusiv leichter Nutzfahrzeuge und Premiummodelle von Infiniti. Mitsubishi als jüngster Allianzzugang will sein Chinavolumen von 88.000 in 2017 auf 220.000 Fahrzeuge in 2020 steigern. Möglich machen sollen dies 400 chinesische Händler und die lokale Produktion der beiden Modelle Mitsubishi Outlander und Eclipse Cross.
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