E-Mobilität in China

SAIC baut Montagewerk für Elektroautos in Ningde

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SAIC Roewe RX8
Autobauer SAIC will das Engagement der eigenen Marken, wie hier dem Roewe RX8, mit einem neuen Werk in Ningde insbesondere bei NEVs ausbauen.

Die SAIC-Gruppe (Shanghai Automotive Industry Corp) hat mit dem Bau eines neuen Werks in der chinesischen Provinz Fujian begonnen, um dort Plug-in-Hybriden und Elektrofahrzeuge zu produzieren.

SAIC investiert am neuen Standort in Ningde umgerechnet 786 Millionen US Dollar, um im kommenden Jahr mit der Produktion der ersten Fahrzeuge beginnen zu können. Die Batterien für die dortigen NEVs werden von Contemporary Amperex Technology geliefert.

SAIC, unter anderem Joint-Venture-Partner von Volkswagen und General Motors, betreibt derzeit bereits drei Produktionsstätten in China und will sein Engagement der Eigenmarken deutlich ausbauen. Die SAIC-Verkäufe erreichten im März 647.277 Einheiten; ein Anstieg um 7,31 Prozent für das erste Quartal. Im Jahresvergleich sind dies 1,8 Millionen Einheiten mehr, was einem Zuwachs von 9,89 Prozent entspricht. Zuvor hatte SAIC im Jahresvergleich bereits einen Anstieg des Nettogewinns um 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 32,9 Mrd. CNY ausgewiesen. Nach Berechnungen von IHS Markit soll die NEV-Produktion der Hausmarken SAIC, MG und Roewe in diesem Jahr um 67,5 Prozent auf 74.600 Einheiten steigen.

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