Im Werk Kvasiny ist der erste Skoda Kodiaq vom Band gerollt.

Im Werk Kvasiny ist der erste Skoda Kodiaq vom Band gerollt. Im Februar 2017 werden die ersten Modelle an Kunden übergeben. (Bild: Skoda)

Für die Produktion der neuesten Modelle des tschechischen Automobilherstellers wurden die Fertigungsanlagen in Kvasiny umfassend modernisiert und erweitert. Neben dem neu in Betrieb genommenen Karosseriebau und dem Umbau der Montagelinie wurden auch die Lackiererei sowie die Logistikflächen erweitert.

„Wir freuen uns, dass es jetzt losgeht. Der Serienanlauf Skoda Kodiaq, die siebte Modellreihe, ist ein emotionaler Moment für das ganze Unternehmen“, sagt Skoda-Produktionsvorstand Michael Oeljeklaus. „In den letzten Monaten hat sich die ganze Mannschaft intensiv auf den Produktionsstart unseres neuen SUV-Modells vorbereitet“, so Oeljeklaus weiter.

Mit dem Kodiaq will Skoda seine Position in dem weltweit am schnellsten wachsenden Marktsegment festigen. Das neueste Modell fährt ab Februar 2017 bei den Händlern vor. In vielen Märkten kann das neue SUV bereits bestellt werden.

Kvasiny ist einer von drei Skoda-Fertigungsstandorten in Tschechien. Rund 5.900 Mitarbeiter sind aktuell dort beschäftigt. Damit ist das Werk einer der größten industriellen Arbeitgeber der Region Hradec Králové. Aktuell erlebt das Werk die größte Modernisierung und Erweiterung seiner Geschichte. In den nächsten Jahren wird die Fertigungskapazität des ostböhmischen Standorts auf bis zu 280.000 Fahrzeuge jährlich steigen. In diesem Zusammenhang will Skoda rund 2.000 neue Fachkräfte einstellen und bis 2018 rund 7,2 Milliarden Tschechische Kronen in den Ausbau des Werks Kvasiny investieren.

Neben dem Kodiaq laufen am Standort Kvasiny zurzeit die Modelle Superb und Yeti vom Band. 2015 wurden hier rund 142.000 Fahrzeuge produziert. Das Automobilwerk besteht seit 82 Jahren.

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