
Für das neue Pacifica Modell verzeichnet FCA hohen Ordereingang. (Bild: FCA)
Laut einem Bericht von TheDetroitBureau.com wurden im Juni 2016 7.207 Modelle des neuen Pacifica Minivans verkauft, eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den 2.495 im Mai verkauften Fahrzeugen. Der Pacifica war im April am Markt gestartet und ersetzt den mittlerweile eingestellten Chrysler Town & Country. Damit ist er nun das wichtigste Minivan-Modell für Fiat Chrysler Automotive.
Laut Matt McClear, Senior Manager bei Chrysler, liegt der durchschnittliche Verkaufspreis des Pacifica zwischen 30.000 und 35.000 Dollar. Besonders interessant ist der Minivan laut McClear für Käufer um die 30, die ihre SUVs und Crossovers für den Pacifica eintauschen. Die Daten von IHS Automotive zeigen, dass 33 Prozent der verkauften Fahrzeuge auf Fahrer im Alter von 25 bis 44 Jahren und 61 Prozent aller Pacifica auf Männer zugelassen sind.
Neben dem Town & Country soll der Pacifica bis Anfang 2018 auch den Dodge Caravan ersetzen. FCA hofft sich mit dem Modell gegen die Absatzflaute im Segment stemmen zu können. Während in dem Segment im Jahr 2000 noch 1,36 Millionen Fahrzeuge verkauft wurden, waren es 2015 nur noch 500.000, wobei davon 190.000 verkaufte Einheiten von Fiat Chrysler stammten. Für 2016 erwartet IHS Automotive ein leichtes Plus beim Minivan-Absatz von FCA auf 248.000 Einheiten.
Derzeit ist nicht geplant, den Pacifica auch nach Europa zu bringen. Dazu fehle es an entsprechenden Dieselmotoren. Eine Option könnte der Familienvan werden, wenn der Absatz von Plug-in-Hybriden anzieht.
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