
Der ID.3 soll eine neu konzipierte Fahrzeugserie begründen, die massentauglich ist und die Grundlage für weitere E-Modelle des VW-Konzerns bildet. (Bild: VW)
Im Werk Zwickau läuft am Montag (4. November 2019) die Fertigung des ersten reinen Großserien-Elektroautos von Volkswagen an. Der ID.3 soll eine neu konzipierte Fahrzeugserie begründen, die massentauglich ist und die Grundlage für weitere E-Modelle des Konzerns bildet. Zum Produktionsstart werden neben VW-Vorstandschef Herbert Diess auch Kanzlerin Angela Merkel sowie Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (beide CDU) erwartet.
2020 will Volkswagen in Zwickau rund 100.000 Fahrzeuge mit dem ‚Modularen Elektrobaukasten’ (MEB) fertigen. Diese Technologie nutzt viele gleiche Teile für verschiedene Modelle - ähnlich wie dies bei konventionellen Antrieben mit dem ‚Modularen Querbaukasten’ (MQB) geschah, der 2012 im Golf eingeführt wurde. So lassen sich Kosten senken und einheitliche Technikstandards setzen. In den nächsten drei Jahren soll der E-Baukasten bei 33 Modellanläufen verwendet werden.
Aus Sicht von Diess ist es ein "entscheidender Moment" für das Unternehmen: VW investiert Milliarden in den Wandel vom Verbrennungsmotor zu alternativen Antrieben. Rund eine Milliarde Euro steckt der Hersteller allein in den Umbau des sächsischen Standortes zur ersten E-Auto-Fabrik Deutschlands sowie in die Qualifizierung der 8.000 Mitarbeiter. Es gibt aber auch Kritik an der weiteren Planung der ID-Serie - unter anderem, weil das zweite Modell ein SUV ist.
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