Zwei japanische Werke betroffen
Subaru stoppt Produktion wegen Problemen mit Servolenkung
In den Autos der Modelle Forester (im Bild), Impreza und Crosstrek könnte sich die Servolenkung plötzlich abschalten und eine Warnleuchte die Fehlfunktion anzeigen, so Subaru.
(Bild: Subaru)
Subaru hat wegen Problemen mit der Servolenkung bei einigen Modellen die komplette Fertigung in Japan gestoppt. In zwei Werken, die rund zwei Drittel der weltweiten Verkäufe produzieren, sei die Produktion vorübergehend angehalten worden, teilte der japanische Autohersteller mit.
In den beiden Werken in der Präfektur Gunma nördlich von Tokio sei die Fertigung bereits am 16. Januar unterbrochen worden, so die Subaru Corp am Mittwoch weiter. Man habe aber darüber zunächst nicht informiert, da nicht sicher gewesen sei, was die Probleme ausgelöst habe. Der Produktionsstopp soll mindestens bis Montag (28. Januar) andauern.
In den Autos der Modelle Forester, Impreza und Crosstrek könnte sich die Servolenkung plötzlich abschalten und eine Warnleuchte die Fehlfunktion anzeigen, so Subaru. Das Lenkrad würde sich daraufhin wesentlich schwerer bewegen lassen. Betroffen seien ab Ende Dezember produzierte Wagen. Da aber auch andere Modelle auf den Fertigungslinien der betroffenen Autos produziert würden, sei auch deren Fertigung gestoppt worden.
Subaru wolle nun dem Problem auf den Grund gehen. Mittlerweile habe man aber eine Vorstellung davon, was die Probleme verursacht habe und bereite Ersatzteile vor.
Subaru verfügt auch über eine Fertigung in den USA, wo beispielsweise der Outback produziert wird. Der SUV Forester und Crosstrek werden aber aus Japan exportiert.
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