Das VW-Logo wird am Heck des ID.5 angebracht.

Der ID.5 komplettiert die Modellpalette des Fahrzeugwerks Zwickau. (Bild: Volkswagen)

Im Fahrzeugwerk Zwickau läuft ab sofort der VW ID.5 und ID.5 GTX vom Band. Damit hat Volkswagen die Transformation zum reinen E-Standort abgeschlossen. Es ist nach eigenen Angaben die erste Großserienfabrik eines Volumenherstellers, die vollständig von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor auf Elektroantrieb umgebaut wurde.

„Nach der Gläsernen Manufaktur Dresden haben wir jetzt den zweiten fahrzeugbauenden Volkswagen-Standort in Sachsen zu 100 Prozent auf E-Mobilität umgestellt. Abhängig von der Versorgungslage mit Halbleitern liegt unser Fokus nun auf dem Erreichen der Kammlinie. Wir möchten die 180.000 bei Volkswagen Sachsen gebauten Fahrzeuge aus 2021 in diesem Jahr übertreffen“, so Stefan Loth, Vorsitzender der Geschäftsführung Volkswagen Sachsen.

VW kann weltweit jährlich 1,2 Millionen E-Autos fertigen

„Das Fahrzeugwerk Zwickau hat mit sechs Anläufen von drei Marken in nur 26 Monaten wichtige Pionierarbeit für den Konzern geleistet“, betont Christian Vollmer, Produktionsvorstand der Marke Volkswagen. Die Modelle der Marken Volkswagen, Audi und Cupra werden auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) gefertigt.

In diesem Jahr gehen zudem die Werke in Emden (ID.4), Hannover (ID. Buzz) und Chattanooga (USA, ID.4) ans E-Auto-Produktionsnetz. Die Marke kann im Jahr 2022 an ihren Standorten in Europa, USA und China dadurch 1,2 Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf MEB-Basis zu bauen.

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