Fünfte so genannte THUMS-Generation

Toyota entwickelt cleveren Crashtest-Dummy

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Mit dem jetzt neu vorgestellten virtuellen Modell der fünften THUMS Generation können nun auch
Mit dem jetzt neu vorgestellten virtuellen Modell der fünften THUMS Generation können nun auch unterschiedliche Körperhaltungen während der verschiedenen Stadien einer Kollision simuliert werden.

Mit dem jetzt neu vorgestellten virtuellen Modell der fünften THUMS-Generation (Total Human Model for Safety) lassen sich nun auch unterschiedliche Körperhaltungen während der verschiedenen Stadien einer Kollision simulieren.

Ob entspannte oder versteifte Haltung, die fünfte THUMS Generation erlaubt nach Angaben von Toyota nun auch die virtuelle Darstellung der unterschiedlichen Reaktionen. Die detaillierte Computeranalyse gebe dabei Aufschluss über die Effizienz der Sicherheitsgurte, Airbags, aber auch aktiver Sicherheitssysteme wie dem Pre-Collision System (PCS). Durch die genauere Prognose möglicher Verletzungen könne Toyota zielgerichtet Sicherheitstechnologien weiter entwickeln, um die Fahrzeuginsassen noch besser schützen zu können. Wie Toyota mitteilt, können auch andere Unternehmen, darunter Autohersteller und Zulieferer, das neue THUMS 5 Simulationsprogramm nutzen.

Bereits seit 1997 entwickelt Toyota gemeinsam mit Toyota Central R&D Labs die Crashtest-Dummys der THUMS Familie, die es für eine möglichst realitätsnahe Simulation in unterschiedlichen Größen und mit unterschiedlichem Körpergewicht gibt. Über die Jahre sind immer mehr Eigenschaften hinzugekommen: Die Dummys der Version 2 hatten beispielsweise schon ein Gesicht und eine exakte Knochenstruktur, 2006 folgte mit THUMS 3 ein präzises Modell des Gehirns. Seit 2010 werden auch die inneren Organe dargestellt. Die virtuelle Crash-Simulation erlaubt die genaue Analyse von Knochenbrüchen, Kopfverletzungen und anderen Schäden, die Autofahrer bei einem Unfall erleiden können.

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