
In Genf zeigte Aston Martin die "Serienversion" des Hypersportwagens "Valkyrie". Nach dem erfolgreichen Erstling sollen weitere Projekt mit Entwicklungspartner Red Bull Advanced Technologies folgen. (Bild: Volk)
Palmer bezeichnete die Zusammenarbeit mit Red Bull Advanced Technologies bei der Entwicklung des Supersportlers mit dem Projektnamen AM-RB 001 als hervorragend. So hervorragend, dass weitere Projekte dieser Art folgen sollen. Der für die Straße entwickelte Rennwagen ist für die Briten als Reverenz für den Bau von Mittelmotor-Fahrzeugen wichtig. Wie die britische Autocar schreibt soll im Jahr 2021 ein weiterer Sportwagen mit Mittelmotor kommen. Im Gegensatz zum auf 175 Einheiten limitierten AM-RB 001 soll dieses Fahrzeug aber weniger extrem ausfallen und in größerer Stückzahl gefertigt werden.
Aston Martin befindet sich mitten in einem bis 2021 angelegten Restrukturierungsprozess. Neben Sparmaßnahmen will Palmer die legendäre Marke mit einer Modelloffensive wieder auf gesunde Beine stellen. Dabei ist in jedem Jahr ein neues Modell vorgesehen, darunter der kürzlich in den Verkauf gekommene neue DB 11 und die Neuauflagen der Kernmodelle Vantage und Vanquish.
Zufrieden zeigte sich Palmer mit dem aktuellen Stand der Beziehungen zu Mercedes. Die Briten beziehen Motoren und wichtige elektronische Bauteile vom deutschen Premiumhersteller, im Gegenzug hat Daimler einen Anteil von fünf Prozent an Aston Martin erhalten. Die Beziehung zu Mercedes bezeichnete Palmer als essentiell für seine Marke, eine Veränderung was die Anteilsstruktur anbelangt sei aber nicht geplant.
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