Ein knappes halbes Jahr vor seinem Abschied sucht Noch-Daimler-Chef Dieter Zetsche schonmal einen neuen Job - wenn auch nur im Film.
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Die mit allerlei Anspielungen gespickten Videos, in denen sich der Chef selbst auf die Schippe nimmt, haben inzwischen Tradition bei Daimler. Video: Daimler / Youtube
Für seine Weihnachts-Videobotschaft an die Mitarbeiter spricht der scheidende Vorstandschef diesmal für eine Stelle beim Weihnachtsmann vor. Im eigenen Laden wird der 65-Jährige zumindest im Film nicht mehr gebraucht: Die Design-Abteilung ist zu schrill, in der Produktion beweist er mäßiges Talent, der Formel-1-Rennanzug von Mercedes passt nicht. Und auch ein Anruf bei Fußball-Bundestrainer Joachim Löw bleibt erfolglos - Timo Werner ist als Stürmer einfach schneller.
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Die mit allerlei Anspielungen gespickten Videos, in denen sich der Chef selbst auf die Schippe nimmt, haben inzwischen Tradition bei Daimler. Im Vorjahr hatte Zetsche seinen charakteristischen Schnurrbart auf dem Weihnachtsmarkt in einer Glühweintasse verschwinden lassen. Der spielt allerdings auch diesmal wieder eine Rolle, genau wie der legendäre Elchtest der A-Klasse von Mercedes vor mehr als 20 Jahren. Die Bewerbung beim Weihnachtsmann wird die letzte Zetsche-Weihnachtsbotschaft als Vorstandsvorsitzender sein. Im Mai übernimmt Entwicklungschef Ola Källenius das Ruder bei Daimler.
Mercedes EQC - es wird ernst mit der Elektromobilität
Da steht er in voller Pracht: Mercedes EQC, das erste rein elektrische Modell der Submarke EQ(Bild: press-inform/Daimler)
Gemessen an der Größe des EQC wirkt die Beleuchtung filigran, das Lichtband am Heck erinnert an Porsche.(Bild: press-inform/Daimler)
Das spannedste am EQC ist freilich, was unter dem Blech steckt. Hier eine Darstellung des Elektroantriebs.(Bild: Daimler)
Der elektrische Mercedes ist mit einem 7,4-kW-Bordladesystem ausgestattet, mit dem er zu Hause oder an öffentlichen Ladesäulen nachtanken kann.(Bild: press-inform/Daimler)
An der entsrchenden Ladestation ist der EQC nach 40 Minuten wieder bei 80 Prozent seiner Leistungsfähigkeit.(Bild: press-inform / Daimler)
Optisch setzt Mercedes beim EQC einen ganz eigenen Akzent.(Bild: press-inform/Daimler)
Die maximale Reichweite des EQC soll bei 450 Kilometern liegen, während das maximale Drehmoment 765 Nm beträgt.
Um die angegebene Reichweite annähernd zu erreichen, ist beim EQC bei 180 km/h Schluss.(Bild: press-inform / Daimler)
Die ersten Autos mit dem (noch) ungewohnten Kürzel am Heck dürfte man im Frühjahr 2019 auf der Straße sehen.(Bild: press-inform/Daimler)
Den Preis hat Mercedes noch nicht bekannt gegeben, er dürfte aber unterhalb 80.000 Euro liegen.(Bild: press-inform/Daimler)
Wo der EQC bei Antrieb und Außendesign so viel Neues bietet, mag es die Mercedes-Klientel geradezu als beruhigend empfinden, dass der Innenraum durchaus vertraut erscheint.(Bild: press-inform/Daimler)