Vorsichtige Prognose für 2016

Deutscher Automarkt 2015 um 5,6 Prozent gewachsen

Veröffentlicht Geändert
Platz 1: VW - 685.699 verkaufte Autos.
Platz 1: VW - 685.699 verkaufte Autos.
Platz 2: Mercedes-Benz - 286.883 verkaufte Autos.
Platz 2: Mercedes-Benz - 286.883 verkaufte Autos.
Platz 3: Audi - 269.047 verkaufte Autos.
Platz 3: Audi - 269.047 verkaufte Autos.
Platz 4: BMW - 248.565 verkaufte Autos.
Platz 4: BMW - 248.565 verkaufte Autos.
Platz 5: Opel - 229.532 verkaufte Autos.
Platz 5: Opel - 229.532 verkaufte Autos.
Platz 6: Ford - 224.579 verkaufte Autos.
Platz 6: Ford - 224.579 verkaufte Autos.
Platz 7: Skoda - 179.951 verkaufte Autos.
Platz 7: Skoda - 179.951 verkaufte Autos.
Platz 8: Renault - 110.039 verkaufte Autos.
Platz 8: Renault - 110.039 verkaufte Autos.
Platz 9: Hyundai - 108.434 verkaufte Autos.
Platz 9: Hyundai - 108.434 verkaufte Autos.
Platz 10: Seat - 94.673 verkaufte Autos.
Platz 10: Seat - 94.673 verkaufte Autos.

Rund 3,2 Millionen Autos setzten die OEMs 2015 ab. Das entspricht einem starken Zuwachs von 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Doch für 2016 fällt die Wachstumsprognose der IHS-Experten eher vorsichtig aus.

So rechnen die Marktbeobachter nur mit einem eher mageren Zuwachs von 1,5 Prozent. Als Begründung für die verhaltene Prognose nennen die Analysten die großen geopolitischen und wirtschaftlichen Krisen, welche die deutsche Wirtschaft und damit den Neuwagenkauf bremsen könnten. Dazu zählen nach wie vor der Russland-Ukrainie-Konflikt, Auswirkungen der Staatsschuldenkrise in der Eurozone, Sorgen wegen chinesischen Wirtschaft, Nachwirkungen des VW-Skandals und nicht zuletzt die Flüchtlingskrise.

Als künftige Wachstumstreiber sieht IHS Automotive den Marktstart neuer Modelle wie dem VW Tiguan oder der Mercedes E-Klasse. Darüber hinaus ist – wie schon 2015 – mit einem anhaltenden Preiskampf der Hersteller zu rechnen, was sich wiederum positiv auf die Zulassungszahlen auswirken werde.

Alle Beiträge zu den Stichwörtern Automarkt Deutschland

gp