CO2-Einsparungen in der Fertigung
Subaru baut auf Solarstrom für Motoren- und Getriebefertigung
Solaranlage liefert Strom für Subaru-Motorenwerk: In Oizumi in der Präfektur Gunma soll die Anlage mit einer Leistung von fünf Megawatt (MW) 2020 in Betrieb gehen und jährlich bis zu 5.000 MWh Strom liefern.
(Bild: Subaru)
Der japanische Hersteller Subaru installiert auf seinem Motoren- und Getriebewerk in Oizumi in der Präfektur Gunma die derzeit größte zum Eigenbedarf verwendete Solaranlage des Landes. Sie liefert künftig den Strom für die Fertigung von Getrieben und den markentypischen Boxermotoren.
Wie Subaru mitteilt, will der OEM seinen ökologischen Fußabdruck verbessern und seinen Beitrag zu einer CO2-armen Gesellschaft leisten – dies insbesondere in den Regionen, in denen das Unternehmen tätig sei, heißt es. Mit der Solaranlage will der japanische Automobilhersteller den nächsten Schritt im Rahmen seiner „Subaru-Umweltrichtlinien“ machen, mit denen das Unternehmen die CO2-Emissionen in allen Geschäftsbereichen deutlich senken will. Bis 2031 peilt der gesamte Konzern eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 30 Prozent gegenüber dem im März 2017 beendeten Geschäftsjahr 2016 an.
Für den Bau und den Betrieb der neuen Solaranlage sind Experten von Japan Facility Solutions zuständig, mit denen ein entsprechendes Abkommen geschlossen wurde. Im März 2020 soll die Anlage mit einer Leistung von fünf Megawatt (MW) in Betrieb gehen und jährlich bis zu 5.000 MWh Strom liefern. Durch die Kraft der Sonne können laut Subaru im Oizumi-Werk rund 2.370 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.