FCA zeigt bei CES angeblich elektrischen Chrysler Pacifica
Im Vorfeld der CES verdichten sich Gerüchte, dass es sich bei dem von Fiat-Chrysler angekündigten E-Auto-Konzept um einen Chrysler Pacifica handelt. Im Bild die Plug-in-Hybrid-Version.
(Bild: Chrysler)
Nachdem FCA angekündigt hat, bei der im Januar stattfindenden CES in Las Vegas ein rein elektrisches Konzeptauto zu zeigen, verdichten sich in den USA Gerüchte, dass es sich dabei um die E-Version eines Chrysler Pacifica handelt.
Die Ankündigung des italienisch-amerikanischen Autobauers kommt einigermaßen überraschend. In der Vergangenheit war Konzernchef Sergio Marchionne gegenüber elektrischen Fahrzeugen mehr als reserviert. Bislang hat der OEM lediglich einen Elektro-Fiat 500 im Sortiment, der allerdings lediglich in Kalifornien angeboten wird und über den die legendäre Marchionne-Aussage kursiert, dass möglichst wenige dieses Auto kaufen mögen, da man pro verkauften Fahrzeug 14.000 US-Dollar verliere.
Inzwischen hat sich die Mobilitätswelt weiter gedreht und Marchionne scheint seine ablehnende Haltung gegenüber elektrisch angetriebenen Fahrzeugen revidiert zu haben. Positiv aufgenommen wurde in den Staaten die Plug-in-Hybridversion des Chrysler Pacifica. Der Familienvan bringt es auf eine rein elektrische Reichweite von umgerechnet rund 55 Kilometern. Prompt machen nun in US-Medien Spekulationen die Runde, dass es sich bei dem für die CES angekündigten Elektro-Konzept um ein Fahrzeug auf Pacifica-Basis handelt. Der Autobauer selbst äußerte sich nicht zu den Gerüchten.
Bereits vor einigen Wochen hatte der FCA-Boss angekündigt, den Hybridanteil bei der Sport- und Luxuswagenmarke Ferrari deutlich ausbauen zu wollen.