Alfa-Romeo_Stelvio_Modellpolitik

Der kommende Alfa Stelvio macht nach Ansicht des FCA-Managements eine Sportwagon-Version der Giulia überflüssig. Die Kombiversion wurde jetzt aus dem Modellplan gestrichen. (Bild: Alfa)

Die Entscheidung der Italiener folgt ganz dem gegenwärtigen Trend: Limousinen und Kombis verlieren zunehmend Käufer an das boomende SUV-Segment. FCA-Europachef Alfredo Altavilla sagte gegenüber dem britischen Car Magazine, dass man lange darüber nachgedacht habe, ob die Marke eine Sportwagon-Variante der Giulia brauche. Am Ende seien die Daumen nach unten gegangen, weil man zur Überzeugung gekommen sei, dass das Marktpotenzial über den Alfa Romeo Stelvio, den ersten SUV der italienischen Marke, abgedeckt werden könne – dies zumal, der Stelvio sich durch herausragende Fahreigenschaften auszeichne.

 

Auch Jaguar verzichtet auf Sportwagon 

Damit gibt Alfa ein für die Marke durchaus erfolgreiches Segment auf. Alfisti schwärmen noch heute von den Sportwagon-Varianten des 156 und seines Nachfolgers 159. Die Fahrzeuge hatten auch gegenüber den Limousinen den höheren Marktanteil. Mit der Entscheidung  gegen den Sportwagon zugunsten von SUV-Modellen stehen die Italiener nicht alleine. Erst kürzlich hatte man sich bei Jaguar Land Rover gegen eine Kombiversion des XE entschieden.

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