BMW iX3 in den Werkhallen von BMW Brilliance Automotive in China

Mit Modellen wie dem BMW iX3, der bei BBA gefertigt wird, soll weiteres Wachstum auf dem chinesischen Markt generiert werden. (Bild: BMW Group)

Die Verlängerung des Joint-Venture-Vertrags des Gemeinschaftsunternehmens BMW Brilliance Automotive (BBA) wurde zum 11. Februar wirksam und ist bis ins Jahr 2040 wirksam. Die Vereinbarung zur Vertragsverlängerung war bereits im Oktober 2018 im Rahmen des 15-jährigen Jubiläums von BBA von den JV-Partnern unterzeichnet worden. Die Änderung des Vertrags tritt mit der neuen Business Licence in Kraft, die BBA am 11. Februar von den zuständigen chinesischen Behörden erhalten hat. Mit der neuen Business Licence wird auch die 2018 von beiden Partnern vereinbarte Erhöhung des Anteils der BMW Group wirksam. Diese hält nun 75 Prozent der Anteile an BBA, die restlichen 25 Prozent hält mittelbar der chinesische Partner Brilliance China Automotive Holdings (CBA).

Das 2003 mit CBA gegründete Gemeinschaftsunternehmen produziert an zwei Standorten in Shenyang BMW-Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren und E-Antrieben sowohl für den eigenen Markt, als auch für den Export. Wie BMW mitteilt, wird BBA vom 11. Februar an vollständig im Konzernabschluss der BMW AG konsolidiert. Weiter heißt es, die Zahlung des Kaufpreises werde voraussichtlich zum 22. Februar abgeschlossen sein.

BMW-Chef Oliver Zipse hob anlässlich der Verlängerung des Vertrages hervor, dass die Erfolgsgeschichte auf dem weltgrößten Automobilmarkt auch künftig nur Hand in Hand mit dem Wachstum und der Weiterentwicklung des Joint Ventures BBA möglich sei. Finanzvorstand Nicolas Peter würdigt den Beitrag, den BBA zur Positionierung von BMW als Premiummarke in China geleistet hat. Alleine im vergangenen Jahr habe BBA mehr als zehn Milliarden Euro in China investiert.

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