Bosch-Entwicklungszentrum Plymouth (Michigan)

Offizielle Eröffnung des Technologiezentrums in Plymouth mit (von links nach rechts) Plymouth Township Supervisor Shannon Price, dem Gouverneur von Michigan, Rick Snyder, und Mike Mansuetti, Bosch-Präsident Nordamerika.

Der Autozulieferer Bosch stärkt seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in den USA. In Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania sei ein erweitertes Entwicklungszentrum an einem neuen, zentralen Standort eröffnet worden, teilte der Konzern am Freitagmittag (16. September) mit. Die bisherigen Räumlichkeiten seien zu klein geworden. Auf knapp 5.000 Quadratmetern Fläche biete das nun mitten in Pittsburgh gelegene Technologiezentrum Platz für rund 200 Beschäftigte. "Pittsburgh gilt als Hightech-Hochburg der USA und ist für seine Innovationskraft und Start-up Kultur bekannt", sagte Mike Mansuetti, Präsident von Bosch in Nordamerika, bei der offiziellen Eröffnung.

Mittlerweile seien am neuen Standort bereits rund 130 Mitarbeiter tätig, die bisher in verschiedenen Gebäuden in der Stadt untergebracht waren. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Internet- und Sicherheitstechnologien für das Internet of Things.

 

Kürzlich hat Bosch auch sein technisches Zentrum in Plymouth im US-Bundesstaat Michigan ausgebaut und dadurch seine Entwicklungsaktivitäten im Bereich Mobility Solutions gestärkt. Der Fokus liege hierbei auf Schlüsseltechnologien für die Mobilität der Zukunft wie Automobilelektronik sowie Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme, teilte Bosch mit. Durch die Erweiterung verdoppelt sich die Fläche des 2007 gegründeten Entwicklungszentrums auf 41.000 Quadratmeter. Insgesamt bietet der Standort, der knapp zehn Kilometer von der nordamerikanischen Bosch-Regionalzentrale in Farmington Hills entfernt liegt, nun Raum für rund 1.400 Mitarbeiter. Heute arbeiten dort bereits 1.200 Beschäftigte.

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