
Beim so genannten Combiner handelt es sich um eine kleine transparente Kunststoffscheibe vor der Frontscheibe. (Bild: Continental)
Während beim klassischen HUD die Frontscheibe als Spiegel für die dargestellten Informationen genutzt wird, setzt das Combiner-HUD auf eine kleine transparente Kunststoffscheibe davor, den so genannten „Combiner“. Dadurch muss die Frontscheibe nicht in den optischen Pfad integriert werden, was eine kompakte und flache Bauweise ermöglicht. Je nach Anwendungsfall komme die Lösung mit nur einem einzigen Spiegel im Inneren aus, heißt es. Die Funktionsfähigkeit bleibe dabei gleich, denn die vollfarbige Anzeige des Instruments erscheine auch beim Combiner-HUD über dem Ende der Motorhaube des Fahrzeugs. Dadurch bleibe der Blick auf der Straße.
„Bei der Entwicklung unserer Produktinnovationen ist es uns besonders wichtig, dass möglichst viele Fahrer davon profitieren. Dies ist uns mit dem Combiner Head-up-Display gelungen, denn es benötigt je nach Anwendung nur etwas mehr als den halben Bauraum des klassischen Frontscheiben-HUDs. Damit passt es ideal zu kleineren oder sportlicheren Fahrzeugen wie dem Mazda 2 und CX-3. Wir sind stolz darauf, dass die ergonomischen Vorteile unserer Technologie nun Einzug in diese Modelle halten“, sagt Dr. Frank Rabe, Leiter der Continental Geschäftseinheit Instrumentation & Driver HMI. Fahrer der neuen Modellvarianten 2/Demio und CX-3 können die kompakte Innovation ab sofort als Ausstattungsmöglichkeit wählen.
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