Frontansicht einer weißen Mercedes-Benz S-Klasse 500 4MATIC.

Die S-Klasse gilt als einer der Kassenschlager auf dem chinesischen Markt und trägt maßgeblich zum Absatzwachstum bei. (Bild: Daimler)

Die Zahl der 2019 verkauften Fahrzeuge - rund 693.000 Stück - habe man schon Ende November übertroffen. Auch die Produktion in China wächst laut Troska weiter. 2019 seien rund 560.000 Autos lokal produziert worden, in diesem Jahr würden es am Ende mehr als 600.000 sein. Hinzu kommen noch Importfahrzeuge wie die S-Klasse, die sich in China stark verkauft, aber nur in Deutschland produziert wird.

Auch für 2021 zeigte sich Troska zuversichtlich. „Ich gehe davon aus, dass dieses positive Momentum auch ins nächste Jahr hinein trägt", sagte er. China ist für den OEM der mit Abstand größte Einzelmarkt. Mehr als jeden dritten Mercedes verkauft der Konzern dort, rund 28.000 Menschen arbeiten dort für ihn. Das Geschäft sei im ersten Quartal stark von der Coronapandemie betroffen gewesen, sagte Troska. Schon ab April habe sich die Lage aber stabilisiert. Mit plus acht Prozent beim Absatz sei der Corona-Effekt schon nach drei Quartalen überkompensiert gewesen.

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dpa