Ein Blick auf das Ranking zeigt: Ford ist dank seiner F-Serie Marktführer in den USA. Laut dem Analyseinstitut Focus2move könnte sich das Modell in diesem Jahr weltweit über eine Million Mal verkaufen. Damit wäre es das vierte Auto, das es jemals auf dieses Level geschafft hat. Im ersten Halbjahr erreichte die F-Serie ein Absatzplus von 8,8 % gegenüber den ersten sechs Monaten in 2016 und verkaufte etwa 429.000 Einheiten. Wie auch schon im Jahr zuvor belegt die F-Serie damit den ersten Platz im US-Länderranking.

Der Zweitplatzierte in der Liste musste ein leichtes Minus von 3,9 % einstecken. Der Chevrolet Silverado konnte seinen zweiten Platz aus dem vergangenem Jahr jedoch verteidigen. Das Modell, von dem die Konzernmutter Genereal Motors etwa 262.000 Einheiten in den USA verkaufte, wird nach Einschätzung von Focus2move noch in diesem Jahr vom Ram Pick-up überholt. Ram, eine Marke des amerikanischen Autokonzerns Chrysler, konnte von seinem Pick-up etwa 250.000 Einheiten auf dem zweitgrößten Automarkt ausliefern. Damit belegt der Ram Pick-up – wie auch schon im ersten Halbjahr 2016 – den dritten Platz in der Liste.

Die USA-Aufsteiger

Auf den drei absatzstärksten Modellen folgen die Aufsteiger in den Top 10. Der Nissan Rogue belegte im ersten Halbjahr 2016 noch Platz 12. Jetzt steigt das Modell mit einem Absatzplus von 30,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf Platz vier ein. Insgesamt wurden etwa 194.000 Einheites des Rogues in den USA verkauft.

Fünfter in der Rangliste ist der Honda CR-V. Von dem SUV lieferte Honda im ersten Halbjahr rund 187.000 Einheiten in den Staaten aus. Damit kletterte der CR-V drei Plätze nach oben, wie auch der Toyota RAV4. Das Modell verbuchte ein Absatzplus von 11,4 Prozent und kam auf etwa 185.000 Einheiten. Damit belegt das SUV Rang sechs.

Die USA-Absteiger

Während das eien Toyota-Modell ein Absatzplus von 11,4 % verbucht, verzeichnet ein anderes ein Minus von 11,4 %. Der Toyota Camry büßte so drei Plätze ein. Das Modell springt von Rang vier im erstem Halbjahr 2016 auf Platz sieben in 2017.

Ebenfalls drei Plätze abwärts ging es für den Honda Civic. Die Kompaktklasse verkaufte 7,8 % weniger Autos als noch im Vorjahreszeitraum und kam so auf etwa 176.000 Einheiten. Das reicht in der US-Rangliste für Platz 8. Die Toyota-Limousine Corolla (Hecktürmodell nicht eingeschlossen) kam mit rund165.000 Einheiten (-8 %) auf Platz 9.

Honda, schon zweimal in der Liste vertreten, schafft es mit einem dritten Modell in die US Top Ten. Die Japaner verkauften im ersten Halbjahr 2017 rund 160.000 Einheiten des Accords – 5,5 % weniger als noch im ersten Halbjahr 2016. Damals hatte es das Modell noch auf Platz neun geschafft.

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