GM_Bolt_Fahrzeugproduktion

GM will auf der Architektur des Chevrolet Bolt weitere Elektroautos bringen. Das kündigte Konzernchefin Mary Barra an. (Bild: GM)

Wie die GM-Chefin Inside EV sagte, stelle der Chevrolet Bolt, der in wenigen Monaten in Europa als Opel Ampera-e an den Markt kommt, einen ganz wichtigen Schritt dar, um GM eine starke Position im Segment der Elektroautos zu sichern und kündigte auf weitere Elektromodelle an, bei denen man aus den positiven Erfahrungen mit dem Bolt schöpfen werde.

Der Bolt, erster Kompaktstromer mit einer Reichweite von mehr als 500 Kilometern, wird ebenso wie sein Zwilling Opel Ampera-e auf der Global Gamma/G2XX-Plattform gebaut, auf der unter anderem auch der Opel Mokka und seine SUV-Konzernbrüder Chevrolet Trax und Buick Encore gebaut werden. Der Bolt wird seit Dezember in den US-Bundesstaaten Kalifornien und Oregon verkauft. Abgesetzt wurden im ersten Monat 579 Einheiten von dem Stromer. Im Lauf der nächsten Monate fällt in weitere US-Bundesstaaten der Startschuss für den Verkauf. Der relativ langsame Anlauf ist in der begrenzten Produktionskapazität von etwa 50.000 Einheiten pro Jahr begründet.

Im Einsatz hat der Autobauer inzwischen auch eine Flotte aus 40 voll autonomen Bolt. Die Fahrzeuge sind zur Erprobung neuer Technologien in San Francisco und Scottsdale (Arizona) unterwegs.

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