Im nordfranzösischen Valenciennes ist die Produktion der vierten Modellgeneration des Toyota Yaris angelaufen

Toyota Motor Manufacturing France (TMMF) ist die vierte europäische Fertigungsstätte, die ihre Fahrzeugproduktion auf die neue Plattform umgestellt hat. Sie soll zusätzliche Designfreiheiten bieten und den Fahrspaß erhöhen. (Bild: Toyota)

Fertigung des neuen Toyota Yaris im Werk Valenciennes in Frankreich
In Valenciennes kommen nun neue Maschinen und Technologien zum Einsatz, die die Ergonomie und Leistung in allen Produktionshallen verbessern sollen. (Bild: Toyota)

Toyota Motor Manufacturing France (TMMF) ist die vierte europäische Fertigungsstätte, die ihre Fahrzeugproduktion auf die neue Plattform umgestellt hat. Wie Toyota mitteilt, wurden hierfür insgesamt 300 Millionen Euro in das französische Werk investiert. Mit den Maßnahmen stärke man die Produktion in Europa, die sich nicht allein auf Fahrzeuge beschränke, sondern auch Motoren und Komponenten umfasse. In Polen etwa werden beispielsweise die neuen 1,5-Liter-Motoren für den Yaris gebaut.

Neue Maschinen und Technologien

In Valenciennes setzt Toyota neue Maschinen und Technologien ein, die die Ergonomie und Leistung in allen Produktionshallen verbessern sollen. Die um 3.500 Quadratmeter erweiterte Kunststoff-Fertigung biete nun Platz für zusätzliche Spritzguss- und Lackierlinien, mit denen sich weitere Kunststoff-Komponenten in Eigenproduktion herstellen lassen. Angaben Toyotas zufolge steigt durch die Erweiterung zudem die Zahl der festangestellten Arbeitskräfte bis Ende 2020 auf 3.600 Personen von insgesamt 4.800 Mitarbeiten.

Der Start der vierten Yaris Generation ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer Jahresproduktion von 300.000 Einheiten. Mit dem kleinen SUV Yaris Cross, das ab Mitte 2021 als zweites Modell hier vom Band läuft, werden wir unser Ziel erreichen. In die Produktion des Yaris Cross werden wir weitere 100 Millionen Euro investieren“, erklärt Luciano Biondo, Präsident und CEO von TMMF, das seine Fertigung nach einer fünfwöchigen Corona-bedingten Unterbrechung am 22. April unter Einhaltung verschärfter Schutz- und Sicherheitsvorschriften wieder aufgenommen hat.

 

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