Skoda startet mit der Fertigung des Kushaq in Indien

Das nun in Indien gestartete SUV Kushaq basiert auf der speziell für den dortigen Markt entwickelten MQB-A0-IN-Version des modularen Querbaukastens. (Bild: Skoda)

Der Produktionsstart des neuen Kushaq markiere den Beginn einer neuen Ära für die Marke auf dem indischen Subkontinent, sagt Skoda-Chef Thomas Schäfer. Im Rahmen des Projekts India 2.0 verantworte Skoda federführend sämtliche Aktivitäten des Volkswagen-Konzerns in der Region und leite dort eine Produktoffensive mit vier neuen Modellen der Marken Skoda und Volkswagen ein. "Sie basieren auf der MQB-A0-IN-Version des Modularen Querbaukastens, die speziell für die Bedürfnisse des indischen Marktes entwickelt wurde. Ich bin überzeugt, dass der Kushaq hervorragend bei den Kunden ankommen wird“, so Schäfer.

Die lokal entwickelte und produzierte Plattform MQB-A0-IN ist auf die neuen strengeren Sicherheits- und Emissionsvorgaben für Indien ausgelegt. Die Volkswagen-Tochter Skoda hat im Werk Pune eine neue MQB- A0-IN-Produktionslinie eingerichtet. Auf diese Weise erreiche man eine Tiefenlokalisierung von bis zu 95 Prozent, heißt es beim OEM. Die Entwicklung dieser Plattform erfolgte wesentlich im Technologiezentrum in Pune, das im Januar 2019 eröffnet wurde. Mit einem Lokalisierungsgrad von bis zu 95 Prozent bringe man die Entwicklungs- und
Fertigungskompetenz Indiens auf die globale Landkarte, sagt Gurpratap Boparai, Managing Director Skoda Auto Volkswagen India Private Limited.

Der Name des Mittelklasse-SUV ist aus dem indischen Sanskrit abgeleitet. In der jahrtausendealten, noch heute verwendeten "Sprache der Götter" bezeichnet das Wort "kushak" einen König oder einen Herrscher. Der Mittelklasse-SUV rollt mit den TSI-Motoren des Konzerns vom Band.

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