Coronavirus

Toyota setzt Produktion in China weiter aus

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Die chinesischen Toyota-Modelle C-HR und IZOA EV
In Folge des Coronavirus stehen bei Toyota in China bis mindestens 17. Februar die Bänder still.

Toyota hat die Wiederinbetriebnahme vier großer Werke in China wegen der Ausbreitung des Coronavirus erneut verschoben.

Wie der japanische Autohersteller mitteilt, wird die Produktion dort bis mindestens Anfang übernächster Woche (17. Februar) stillstehen. Toyota hatte vergangene Woche angekündigt, den Betriebsbeginn der vier Werke in China nach dem chinesischen Neujahr zunächst bis kommenden Montag zu verschieben. Dies hatten die chinesischen Behörden angeordnet.

Toyota will in der kommenden Woche Vorbereitungen für die Rückkehr zu einem normalen Betrieb treffen. Der Hersteller hatte im vergangenen Jahr in den vier Fabriken in Tianjin, Chengdu, Changchun und Guangzhou rund 1,4 Millionen Fahrzeuge für den chinesischen Markt produziert, 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr.