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Obwohl für viele Autofahrer volle Straßen zum Alltag gehören, sehen die meisten das Auto als unverzichtbar. (Bild: SP-X)

Wie in den Vorjahren bescheinigen auch die neuen Umfrageergebnisse des DAT-Report 2025 den deutschen Pkw-Nutzern eine positive Grundeinstellung zum Automobil. So gaben im Rahmen einer repräsentativen Befragung 82 Prozent der deutschen Pkw-Nutzer an, dass das eigene Auto ein unverzichtbarer Begleiter im Alltag sei. Vor fünf Jahren waren noch 75 Prozent dieser Meinung. Nach wie vor zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen Groß- und Kleinstädtern. Letztere halten das Auto zu 89 Prozent für unverzichtbar, in den Großstädten sind es 71 Prozent.

Spaßbremse E-Auto

Auch die emotionale Bindung an das Auto ist bei den Autobesitzern stark ausgeprägt. 86 Prozent der befragten Autobesitzer geben an, dass ihnen das Autofahren Spaß bereite. Bei Elektroautos fällt die emotionale Zustimmung dagegen verhaltener aus. So schätzen nur 34 Prozent der befragten Pkw-Halter den Fahrspaß, den E-Autos vermitteln können, als hoch ein.

Deutlich mehr, nämlich 62 Prozent, schätzen den Fahrspaß von Elektroautos als hoch ein, wenn sie bereits Erfahrungen mit Elektroautos gemacht haben. Mehr als die Hälfte der Pkw-Besitzer mit BEV-Erfahrung hält E-Fahrzeuge sogar für das perfekte Alltagsauto. Bei allen Befragten sind es nur 30 Prozent.

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