Magna-Werk in Struga

Magna eröffnet ein neues Werk im nordmazedonischen Struga. (Bild: Magna)

Innerhalb der rund 17.000 Quadratmeter großen Produktionsanlage möchte der Zulieferer Bauteile für verschiedene europäische Autobauer herstellen. Zu Beginn des Betriebs sind rund 300 Mitarbeiter in Struga tätig, bis zum Jahr 2024 sollen 1.000 weitere Stellen hinzukommen. Im Fokus der Fertigung stehen Außenspiegelsysteme sowie entsprechende Aktuatoren und Kabelbäume.

„Wir freuen uns sehr über die Eröffnung des ersten Magna-Werks in Nordmazedonien und die Expansionsmöglichkeiten in Osteuropa, die dieser Schritt mit sich bringt“, erklärt David Crespy, Head of Magna Mirrors. Örtliche Behörden und weitere regionale Player hätten sich als sehr kooperativ erwiesen und man arbeite nun daran, auf dieser Basis weiterzuarbeiten.

Die Werkseröffnung in Struga ist nicht das einzige Bauprojekt, bei dem Magna im Oktober Fortschritte meldet: Zu Beginn des Monats kündigte das Unternehmen an, einen neuen Entwicklungsstandort im indischen Bengaluru zu eröffnen, in den rund 120 Millionen US-Dollar fließen sollen. Im Fokus des Magna Innovation Campus stehen die Elektrifizierung des Antriebs, das Software-defined Car sowie der Elektronik-Bereich.

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