Am kommenden Freitag (2. Februar) feiert die neue Mercedes A-Klasse in Amsterdam ihre Weltpremiere. Ähnlich erfolgreich wurde für die Stuttgarter die Limousinenvariante CLA. Er wurde für Mercedes insbesondere in China und den USA zum Erfolgsmodell. Ein schicker Mercedes zum Einstiegspreis von unter 30.000 Dollar – das hatte es in den USA lange nicht gegeben. Daher wollen die Schwaben bei der neuen A-Klasse Limousine eine ähnliche Strategie wie 2013 mit dem CLA anwenden und insbesondere junge Erstkunden zur Sternenmarke locken. Der jung positionierte CLA hatte Daimler in den USA eine Eroberungsquote zwischen 70 und 80 Prozent gebracht.
IHS Markit sieht für die kommende A-Klasse Limousine ein jährliches Verkaufspotenzial von 22.000 Fahrzeugen allein in den USA, was einem nationalen Mercedes-Anteil von sechs Prozent entspräche. Seit den Verkaufshöhepunkt im Jahre 2015 mit knapp 30.000 Stück ist der US-Absatz jedoch zuletzt deutlich zurückgegangen. Weltweit sollen von dem Neuling im Jahre 2022 156.000 Fahrzeuge verkauft werden. Der größte Anteil ist mit 70.000 Stück erneut in China zu erwarten.