Die völlig neue Architektur, die für beide Autos entwickelt wird, ist intern als MSA (Modular Sports Architecture) bekannt und nutzt massiv Aluminiumstrukturen, um Gewicht zu sparen. Es wurde beschlossen, sowohl den SL als auch den AMG-GT auf einer gemeinsamen Plattform zu schaffen, um Komponentensynergien und Skaleneffekte für zwei relativ kleinvolumige und exklusive Modelle zu fördern.
Neben einer gemeinsamen Plattform sollen die beiden Modelle unter anderem Fahrwerk, Lenkung, 48 Volt-Elektroarchitektur und Hybridantriebe mit dem Plan teilen, beide Autos im Werk Sindelfingen in Deutschland zu bauen. Der kommende Mercedes SL wird als 2+2-Sitzer zudem das S-Klasse Cabriolet ablösen, das im Gegensatz zum S-Klasse Coupé keinen Nachfolger bekommen wird.