BMW_China_Absatzzahlen

Steht sauber da im Januar: BMW und Mini haben den Autoabsatz im Januar um 18,2 Prozent gesteigert. Wichtigstes Modell der Münchner in China ist der 5er.

Während die BMW Group den Absatz weltweit - wie gemeldet – um 6,8 Prozent auf 163.288 Einheiten gesteigert hat, ging es in China überdurchschnittlich um 18,2 Prozent nach oben. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldet exakt 51.345 verkaufte BMW und Mini-Modelle im Januar, womit der deutsche Premiumhersteller erstmals auf mehr als 50.000 verkaufte Fahrzeuge in einem Einzelmonat in China kommt. Meistverkauftes Modell der Münchner ist der 5er.

Die Entwicklung in China hat das Januar-Ergebnis des Autobauers kräftig aufpoliert. Durch das eher mäßige Wachstum in Europa (+3,5%) und die weiterhin schwache Entwicklung in den USA (-0,5%) wird die Rolle Chinas als Absatzmarkt immer wichtiger. Im Januar wurden über 31 Prozent der  BMW und Mini-Modelle auf dem größten Automarkt der Welt verkauft. Was die Freude der Münchner über das 18,2-Prozent-Plus trüben dürfte: Konkurrent Mercedes-Benz hatte bereits zuvor einen Absatzsprung um über 39 Prozent in China gemeldet.

Insgesamt erwartet IHS Automotive im laufenden Jahr 2017 für die Marken BMW und Mini einen Zuwachs von 4,3 Prozent in China. Das entspricht etwa 545.000 Einheiten.

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