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Paragon stellt unter anderem Batteriemodule für Elektroautos her. (Bild: Paragon)

Der Konzernumsatz des Delbrücker Unternehmens stieg um 13,3 Prozent auf 55,3 Millionen Euro. Größter Wachstumstreiber war dabei die Sparte Elektromobilität mit plus 78,1 Prozent, die damit ihren Umsatzanteil auf 14,5 (Vorjahr 9,3) Prozent ausweitete.

Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Wertminderungen (EBITDA) stieg um 17,7 Prozent auf 8,0 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge reduzierte sich auf 14,5 (Vorjahr 13,9) Prozent. Nach planmäßig erhöhten Abschreibungen von 4,3 (3,3) Millionen Euro verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) leicht auf 3,7 (3,5) Millionen Euro. Die EBIT-Marge verminderte sich daher auf 6,7 (7,2) Prozent.

 

Die Ausweitung der Produktion in den jungen Geschäftsbereichen erhöhte den Materialaufwand nach Unternehmensangaben überproportional, so dass der auf 33,7 (29,1) Millionen deutlich gestiegene Rohertrag nur eine marginal höhere Rohertragsmarge von 61,0 (59,5) Prozent verzeichnete.

"Mit unseren zahlreichen Neuentwicklungen bedienen wir die Megatrends der Automobilbranche", so Technik-Vorstand Stefan Schwehr. Der Vorstand bestätigte die Umsatz- und Ertragsprognose für das Geschäftsjahr 2017. Der Konzernumsatz soll auf 120 bis 125 (Vorjahr 103) Millionen Euro wachsen, dabei wird eine EBIT-Marge von 9,0 bis 9,5 (Vorjahr 8,7) Prozent erwartet, was einem EBIT von 10,8 bis 11,9 (Vorjahr 8,9) Million Euro entspricht.

Die Aktie reagiert mit einem Kursplus von rund 4 Prozent auf 66,88 Euro im Xetra-Handel. Damit hat der Kurs seit Jahresbeginn um mehr als 50 Prozent zugelegt und innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt.

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