GKN Twinster-Allradantrieb Opel Insignia 4x4

Die Verteilung der Momente zwischen den Achsen und zusätzlich zwischen den beiden Hinterrädern wird kontinuierlich nach Pedalstellung, Lenkeinschlag und Straßenverhältnissen ausgesteuert. (Bild: GKN Driveline)

Wie GKN-Driveline mitteilt, setzt der Autohersteller das Allradantriebs-System in jüngster Ausbauform im neuen Opel Insignia sowie im Schwester-Modell Vauxhall Insignia für die Versionen Grand Sport und Sports Tourer ein. Bei Twinster wird die Verteilung der Momente zwischen den Achsen und zusätzlich zwischen den beiden Hinterrädern kontinuierlich nach Pedalstellung, Lenkeinschlag und Straßenverhältnissen intelligent ausgesteuert. Wie GKN betont, baut das Twinster Hinterachs-Antriebssystem mit seinen Doppel-Kupplungen für den Kraftfluss kompakter als konventionelle Differenziale. Es falle auch vom Bauaufwand her weitaus weniger komplex aus als vergleichbare Torque Vectoring-Systeme, die bis zu drei verschiedene Differenzialgetriebe in Reihen- und Serienschaltung verwenden, heißt es.

 

In Kurven kann der Opel Insignia zur Fahrer-Unterstützung höheres Drehmoment jeweils an das kurvenäußere Rad übermitteln und so die Lenkarbeit unterstützen. Im Insignia lassen sich zudem diverse Fahr-Modi anwählen: Moderat im Tour-Modus, betont lebhaft und handlich im Sport-Modus. “Unser Twinster-System ist dabei, zur Vorzugslösung der Hersteller zu werden, sobald es darum geht, Allrad ohne Kompromisse auf die Räder zu stellen. Das Twinster-System hilft dem Allrad-Insignia, gute Traktion, hohe Fahrsicherheit und optimierten Verbrauch unter einen Hut zu bekommen“, sagt Peter Moelgg, Geschäftsführender Präsident der GKN-Division Allrad und E-Antrieb. Weiter betont er: „Unsere fruchtbare Zusammenarbeit mit Opel macht es erstmals möglich, das intelligent wirkende Torque Vectoring mittels Twinster in der gehobenen Mittelklasse anzubieten. Zugleich beweist sich hier die vielfältige Adaptierbarkeit des Twinster-Systems für die gesamte Modellpalette“.

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