
Bei Geschwindigkeiten unter 20 km/h simuliert das Hella Warnsystem AVAS ein Geräusch, dessen Intensität sich mit zunehmender Geschwindigkeit erhöht. (Bild: Hella)
Das neue akustische Warnsystem Acoustic Vehicle Alerting System, AVAS, dient laut Hella dazu, dass Verkehrsteilnehmer herannahende Fahrzeuge besser hören und somit gewarnt werden können. Bei Geschwindigkeiten unter 20 km/h simuliert es ein Geräusch, dessen Intensität sich mit zunehmender Geschwindigkeit erhöht. Auch beim Rückwärtsfahren erzeuge AVAS automatisch ein akustisches Signal, hört man von Hella. Weiter heißt es, bei Fahrttempo über 20 km/h verstumme der simulierte Motorensound, da dann das Rollen der Reifen auf der Straße ausreichend laute Geräusche verursache. Im kompakten Sensor sei dazu ein Standard-Sound hinterlegt, der übernommen werden könne. Auf Anfrage können kundenspezifische Fahrgeräusche entwickelt werden.
Zum Schutz von Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern, Radfahrern oder Sehbehinderten müssen seit dem 1. Juli 2019 neue Typen von Elektro-, Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeugen in der Europäischen Union serienmäßig mit einem akustischen Signal ausgestattet sein, welches die ansonsten fast lautlose Fahrt deutlich hörbar ankündigt. Ähnliche Regelungen gelten in den USA und China. Eine solches akustisches Warnsystem hat Hella jetzt für den Einsatz in Personenkraftwagen, Nutzfahrzeugen und Bussen entwickelt. Das Unternehmen präsentiert AVAS vom 17. bis zum 23. Oktober erstmals auf der Leitmesse Busworld in Brüssel.

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