Volvo South Carolina

Der Hurricane Florence führt zu kurzfristigen Werksschließungen im Süden der USA wie hier bei Volvo in South Carolina. (Bild: Volvo)

Daimler teilte mit, dass man infolge des Hurricanes Florence die Produktion im Van-Werk Charleston bis auf weiteres aussetze, um keine Mitarbeiter zu gefährden. Volvo hat die Fertigung in South Carolina ebenfalls eingestellt. Bisher ist nicht bekannt, ob auch BMW sein Werk in Spartanburg / South Carolina schließen will, da dies weiter im Landesinneren liegt und weniger stark betroffen sein könnte. Die Region beheimatet zudem mehrere Reifenwerke von Michelin und Goodyear, die aktuell ebenfalls noch nicht geschlossen wurden. Der Sturm wird voraussichtlich am Donnerstag (13. September) auf Land treffen.

Es wird erwartet, dass die Schließungen nur vorübergehend sind und sich allenfalls kurzfristig auf die Produktion auswirken. Das Werk von Mercedes wurde erst kürzlich eröffnet und baut die neueste Sprinter-Generation. Volvo produziert in South Carolina die S60 Limousine. Je nach Dauer und Schwere des Sturms könnte der Sturm jedoch auch Auswirkungen auf die US-Verkäufe in den Monaten September und Oktober haben.

Sie möchten gerne weiterlesen?