Der Lincoln mit dem ikonenhaften Namen Continental soll noch Ende 2016 in den USA und eben in China auf den Markt kommen. Wie die Martkexperten von IHS Automotive wissen, ist es das Ziel von Ford mit der Luxus-Limousine die Verkaufszahlen der Nobel-Tochter in der Volksrepublik signifikant zu steigern. Noch vor dem Marktstart des Continental will der Autobauer das Lincoln-Händlernetz im Reich der Mitte massiv ausbauen. Sind es aktuell noch 33 Betriebe, sollen es Ende 2016 schon 60 in 50 verschiedenen Städten sein.
Ohnehin hat der in Flat Rock, Michigan produzierte Wagen laut Einschätzung der IHS-Branchenkenner perfekte Voraussetzungen, um in China durchzustarten: So ist das Innenraumkonzept auf die Passagiere im Fond ausgelegt. Separate Audio- und Klimasteuerung und klimatisierte Sitze sollen die Hinterbänkler im mehr als geräumigen Fond verwöhnen. So heißt es in einer Pressemitteilung des Herstellers. Laut IHS ist das ein kluges Konzept. Schließlich dienen große Limousinen in der Volksrepublik hauptsächlich als Chauffeurs-Wagen.
Demnach dürften die Verkaufszahlen von Lincoln in China in diesem Jahr weiter steigen. 2015 konnte die amerikanische Nobelmarke dort – im allerersten vollem Verkaufsjahr – 11.630 Autos absetzen. Das Portfolio umfasst bislang die SUV-Modelle MKC, MKX und Navigator. Bis zum Marktstart des Continental hat Lincoln im Limousinen-Segment nur den mittelgroßen MKZ im Angebot.
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Gabriel Pankow