Mann+Hummel Feinstaubfresser

Reduzierung der Feinstaubbelastung: Mann+Hummel setzt neben drei Fahrzeugen auch eine Filtersäule als stationäre Lösung ein. (Bild: Mann+Hummel)

Wie der Zulieferer und Experte für Filtration mitteilt, kommen zwei weitere Fahrzeuge im Rahmen von Testfahrten zum Einsatz. Sie führen drei Anwendungen mit sich, die zur Reduzierung der Feinstaubbelastung beitragen sollen. Ein auf dem Dach der Pkw installierter Partikelfilter scheidet Feinstaub aus der Umgebungsluft ab. Insassen werden durch einen innovativen Innenraumluftfilter geschützt. Zudem reduziert ein neu entwickelter Bremsstaubpartikelfilter an der Bremsanlage die Abgabe von Feinstaub an die Umgebung. Im Unterschied zum bisherigen Fahrzeug, sind die beiden neuen Fahrzeuge mit einem aktiven Filtersystem ausgestattet. Bei diesem sind hinter dem Filter Ventilatoren verbaut, die dem Filter Luft aus der Umgebung zuführen.

Neben den Versuchsfahrten mit den Feinstaubfresser-Fahrzeugen beginnt Mann+Hummel mit dem Test einer stationären Filterlösung. Vor seinem Technologiezentrum in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg hat das Unternehmen hierfür eine Filtersäule installiert. Ebenfalls ausgerüstet mit Feinstaubpartikelfiltern und Ventilatoren filtert die Säule aktiv Feinstaub aus
der Umgebungsluft. In der Säule finden ein energieoptimiertes und leistungsstarkes Gebläse, ein mehrstufiges Filterelement und eine Steuerungseinheit Platz. Dabei kann der Betrieb des Feinstaubpartikelfilters bedarfsgerecht gesteuert werden. Im Fall der mobilen und stationären Feinstaubfilter arbeitet Mann+Hummel mit Team Kamm GmbH im baden-württembergischen Aichwald und Better Air GmbH in Spittal an der Drau, Österreich zusammen.

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