Mercedes-Benz B-Klasse_Elektro

Die B-Klasse spielte selbst im kleinen Feld rein elektrischer Autos nie eine große Rolle. Nun wird die Produktion in Rastatt eingestellt, dafür die Fertigung des EQA dort vorbereitet. (Bild: Mercedes-Benz)

Die Elektro-Version der  B-Klasse kam Mitte 2014 auf dem Markt. Das Auto verfügt über eine AC-Ladeleistung von 11 kW, damit wir eine  28 kWh große Batterie geladen. Über die Rolle einer technologischen Praxiserprobung ist die B-Klasse nie hinaus gekommen; bei den Absatzzahlen spielte der Mercedes Kompakt-Van nicht einmal im kleinen Feld der kaufbaren Stromer eine Rolle.

Zum Jahresende ist nun Schluss. Der Autobauer bestätigte inzwischen,  dass die Fertigung des Modells im Werk Rastatt zum Ende des Jahres auslaufen wird. Von der nächsten Generation der B-Klasse, die möglicherweise beim Autosalon in Genf enthüllt wird, gibt es keine rein elektrische Variante mehr. Grund: Mercedes packt alle kommenden Elektroautos unter das Label der neuen Submarke EQ.

Wie die britische Autocar erfahren haben will, bereitet man sich in Ratstatt nach Auslaufen der B-Klasse auf die Fertigung des EQA vor. Bei dem im C-Segment angesiedelten Fahrzeug soll es sich um das EQ-Modell handeln, das bei der IAA in Frankfurt enthüllt wird und das nach dem für 2019 angekündigten SUV das zweite Modell der Stromer-Marke wird. IHS Markit erwartet, dass die Schwaben bis 2024 sechs EQ-Modelle am Markt haben werden und mit diesen auf ein Absatzvolumen von 173.000 Einheiten kommen.

Mercedes EQ: schöne neue Elektrowelt

Sie möchten gerne weiterlesen?