Damit hat sich die PSA-Tochter für das Werk ein weiteres Volumenmodell gesichert. Aktuell werden der Mittelklassewagen Insignia und der Zafira in Rüsselsheim gebaut, die Fertigung des Familienvans läuft aber bald aus.
"Dies ist ein wichtiger Schritt für unser Rüsselsheimer Werk", so Opel-Chef Michael Lohscheller laut Mitteilung. "Diese Investition ermöglicht den Betrieb in zwei Schichten und sichert die Zukunft des Rüsselsheimer Werks nachhaltig." Das Werk habe "große Fortschritte" bei der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, Effizienz und Qualität gemacht, so PSA-Manager Yann Vincent. "Ich zähle darauf, dass das Werk Rüsselsheim seinen Beitrag zur Produktion der nächsten Astra-Generation leistet", so Vincent.
Die nächste Generation des Astra soll auf der EMP2-Plattform von PSA für Benziner, Diesel und Hybridvarianten produziert werden.
Der Astra wurde bereits zwischen 2009 und 2015 im Rüsselsheimer Werk produziert. Grundlage der Entscheidung für die Rückkehr des Modells an den Main sei eine Vereinbarung des Unternehmens mit dem Betriebsrat und der IG Metall, unter anderem auf ein Altersteilzeitprogramm.