Opel startet Grandland-Produktion in Eisenach

Mit dem neuen Grandland schlage man ein weiteres Kapitel in der erfolgreichen Geschichte des Werkes auf, so Jörg Escher, Werksleiter in Eisenach. (Bild: Stellantis/Opel)

Opel-Aufsichtsratsvorsitzender und Stellantis-Personalchef Xavier Chéreau freut sich, dass der Grandland in Eisenach vom Band rollt. Der soziale Dialog habe wieder einmal zu konstruktiven Lösungen geführt, die der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zugutekommen, so Chéreau. Angesichts des tiefgreifenden Wandels in der Automobilindustrie sei dies umso wichtiger. Damit kommt dem thüringischen Standort Eisenach eine wichtige Rolle zu. Den Startschuss für das Opel-SUV, mit dem der OEM in zwei Hybdid-Versionen mit 224 PS Systemleistung sowie als 4x4 mit 300 PS Systemleistung loslegt, gab am 6. Januar Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz gemeinsam mit Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow.

Mit dem Grandland setze man die Elektrifizierungsstrategie konsequent fort, heißt es beim Autohersteller. Trotz vieler pandemiebedingter Einschränkungen habe das Team in Eisenach einen fantastischen Job gemacht, sagt Jörg Escher, Leiter des thüringischen Werks. "Mit dem neuen Grandland schlagen wir ein weiteres Kapitel der erfolgreichen Geschichte des Werkes auf. Wir freuen uns, jetzt Opels SUV-Flaggschiff in gewohnter Eisenacher Topqualität auszuliefern." Der Grandland ist eines der Modelle mit dem neuen Markengesicht, dem Opel sogenannten Vizor. Fahrer und Passagiere kommen im Opel-SUV in den Genuss des neuen Pure Panel, einer volldigitalen Cockpit-Welt. Das Fahrzeug startet zu Preisen ab 28.790 Euro.

Neben Eisenach geht die deutsche Stellantis-Marke vor allem auch am Stammsitz Rüsselsheim in die Vollen: So soll der hessische Standort eine zentrale Rolle beim Testing sowie der Reparatur von Batterien einnehmen. Darüber hinaus meldete die Marke mit dem Blitz im Emblem das Volumenmodell Astra ausschließlich in Rüsselsheim zu bauen.

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