Die Paragon AG legt die Zahlen für 2017 vor. Wie das Unternehmen meldet, hat die Gesellschaft 2017 einen Konzernumsatz von 124,8 Millionen Euro (Vorjahr: 102,8 Mio. Euro) erwirtschaftet. Mit dem um 21,4 Prozent gestiegenen Umsatz habe man das Jahr 2017 am oberen Rande des Prognosekorridors abgeschlossen, heißt es. Wie man bei Paragon betont, ging der Umsatzanstieg maßgeblich auf die sehr gute operative Entwicklung in den jungen Segmenten Elektromobilität und Mechanik (Geschäftsbereich Karosserie-Kinematik) zurück, die einen Umsatzanstieg mit Dritten um jeweils 73 Prozent beziehnungsweise 188 Prozent verzeichneten und damit ihren kumulierten Umsatzanteil auf 27,3 Prozent (Vorjahr: 17 Prozent) steigerten.
„Jahr für Jahr halten wir unsere Prognosen ein und wachsen schneller als der Markt, was unsere Investoren sehr an uns schätzen“, sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Paragon AG.Größte Wachstumstreiber waren im Segment Elektromobilität die Serienproduktion von Batteriemodulen für Gabelstapler. Das Segment Mechanik profitierte im Wesentlichen von der anlaufenden Serienproduktion neuer Generationen von frei einstellbaren Heckspoilern zur Optimierung der Aerodynamik für mehrere Fahrzeugmodelle. Aufgrund der guten Auftragslage für 2018 erwartet der Vorstand, erneut deutlich schneller als der Automobilsektor zu wachsen. Für den Konzernumsatz wird ein weiterer Sprung um mehr als 40 Prozent auf rund 175 Millionen Euro bei einer Konzern-EBIT-Marge von rund neun Prozent prognostiziert.