Wachstumspotentiale schaffen

Porsche will massiv in digitale Dienste investieren

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Porsche, ditigale Dienste, Investition
Seit rund einem halben Jahr betreibt der Automobilkonzern sein Digital Lab in Berlin am Spree-Ufer.

Porsche will mittelfristig einen zweistelligen Prozentsatz seines Geschäfts mit digitalen Diensten erwirtschaften.

Der Sportwagenhersteller wolle dafür jetzt massiv in die Entwicklung investieren, sagte Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand IT der Porsche AG am Dienstag (24. Januar) im Digital Lab des Unternehmens in Berlin. Denn das autonome Fahren werde die Effizienz der Fahrzeugnutzung dramatisch verändern. "Wir müssen daher davon ausgehen, dass wir spätestens mit der Ära des autonomen Fahrens deutliche Wachstumspotenziale neben dem Fahrzeug schaffen müssen."

Die Automobilindustrie sei derzeit gewaltigen Umbrüchen ausgesetzt. Wichtig sei es, sich auch von anderen Branchen befruchten zu lassen. "Wenn wir Automobilhersteller nicht zu reinen Hardware-Lieferanten herabgestuft werden wollen, müssen wir jetzt unsere digitale Kompetenz unter Beweis stellen." Porsche werde deshalb massiv in die Entwicklung von Services investieren.

Lutz Meschke, Porsche
Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand IT der Porsche AG .

Als Beispiel nannte Meschke etwa eine Schnell-Ladestation für Elektro-Sportwagen wie den "Mission E", der Ende des Jahrzehnts auf den Markt kommen soll.

Seit rund einem halben Jahr betreibt der Automobilkonzern sein Digital Lab in Berlin am Spree-Ufer. Das Lab soll als Plattform für die Kooperation mit Technologie-Unternehmen, Start-ups und der Wissenschaft dienen. Hier entstehen auch konkrete Lösungen für die digitale Transformation des Mutterkonzerns.

Angesichts neuer finanzstarker Wettbewerber aus der IT- und Softwarebranche sowie veränderter Ansprüche der Kunden müsse sich auch Porsche schnell an die neue Zeit anpassen. "Wir müssen ein Stück weit selbst ein Internet-Unternehmen werden", sagte Meschke. Datensicherheit und Datenschutz sieht der IT-Vorstand etwa für deutsche Autobauer mittelfristig als Wettbewerbsvorteil. Porsche gewährleiste, dass die Datenhoheit beim Kunden bleibe. Und eines sei klar: "Einen Porsche wird man auch in Zukunft selbst fahren wollen - außer im Stau."

Porsche Panamera 4 E-Hybrid: Dynamischer Stromer

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Der Porsche Panamera 4 E Hybrid ist bis zu 278 km/h schnell.
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Der Schriftzug verrät die E-Limousine.
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Der Porsche Panamera 4 E Hybrid steht ab dem April beim Händler.
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Der Antriebsstrang des Porsche Panamera 4 E Hybrid.
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Der 2.9-Liter-V6-Biturbo hat 243 kW / 330 PS.
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Der Porsche Panamera 4 E Hybrid erreicht nach 4,6 Sekunden 100 km/h.
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Der Preis: 107.533,00 Euro.
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Der NEFZ-Durchschnittsverbrauch beträgt 2,5 l/100 km.
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Der Energiefluss wird im Display angezeigt.
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Typisches Panamera-Cockpit.
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Der Porsche Panamera 4 E Hybrid ist die günstigste Art Panamera zu fahrten.
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Die Displays zeigen verschiedene Informationen an.
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Der Allradantrieb sorgt für Traktion.
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Auch der Porsche Panamera 4 E Hybrid mag Drehzahlen.
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So sind die Antriebsteile im Auto platziert.
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Die empfindliche Elektronik ist verkleidet.
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Der Elektromotor leistet 100 kW / 136 PS.
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Das Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe feiert im Panamera 4 E Hybrid Premiere.
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Wie beim 918er Spyder: Drehrad für die Fahrmodi.
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Auch das Sport-Chrono-Paket ist an Bord.