Nach Ausarbeitung der Klageschrift werde diese umgehend eingereicht, teilte ein Prevent-Sprecher laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung mit. Dies werde in der nächsten Zeit geschehen. In der Branche sei von zwei Milliarden Euro die Rede. Die Klage werde mit Sicherheit "im Milliardenbereich liegen", zitiert die Zeitung den Prevent-Sprecher. VW sieht die Lage naturgemäß anders und sieht dem Bericht zufolge keinerlei Grundlage für die Klage.
Hinzu kommt demnach noch eine Strafanzeige wegen "Eingehungsbetrug", weil VW nie vorgehabt habe, die getroffene Vereinbarung auch zu erfüllen.
Volkswagen hatte jüngst einen Großteil der Verträge mit den Firmen der Prevent-Gruppe fristlos gekündigt, was diese nun offenbar nicht hinnehmen will.