Rehau Neue Automotive-Produktionsstätte in Ujhartyan

Die Baumaßnahmen für das neue Rehau-Werk samt Verwaltungsgebäude, großzügigen Fertigungs- und Konfektionsbereichen sowie einer hochmodernen und umweltfreundlichen Lackieranlage sollen Ende April 2019 abgeschlossen sein. (Bild: Rehau)

Wie die Polymerspezialisten mitteilen, sollen die Baumaßnahmen für das neue Werk samt Verwaltungsgebäude, großzügigen Fertigungs- und Konfektionsbereichen sowie einer hochmodernen und umweltfreundlichen Lackieranlage  Ende April 2019 abgeschlossen sein. Ujhartyan liegt rund 45 Kilometer südlich von Budapest. Der Baubeginn ist für März 2018 geplant. Die Grundstücksfläche beträgt nach Angaben des Zulieferers rund 400.000 Quadratmeter, die Gebäudefläche etwa 63.000 Quadratmeter. in Ungarn will man im Spritzgussverfahren Außenanbauteile wie beispielsweise Stoßfänger und Spoiler für namhafte Autobauer fertigen und lackieren.

Wie Rehau weiter meldet, sollen im neuen Werk etwa 700 Mitarbeiter beschäftigt werden. Das Werk wird unter der Projektleitung von Volker Langenberg aufgebaut. Langenberg ist seit mehr als 30 Jahren bei Rehau beschäftigt, unter anderem als Werkleiter der Produktionsstätten Brake und Feuchtwangen. Um „kurze Wege“ zwischen den Bereichen sicherzustellen, ist laut Rehau der Bau eines großen, zusammenhängenden Gebäudes geplant, in denen Fertigungs- und Logistikbereiche optimal angeordnet sind. Das Verwaltungsgebäude ist durch eine Brücke mit dem Werk verbunden. Zusätzlich entsteht ein zentraler Verkehrshof zur Bündelung des Werksverkehrs.

"Die Entscheidung für den Werksneubau in Ungarn ist Teil der internationalen Wachstumsstrategie von Rehau“, erklärt Markus Grundmann, Vorsitzender der Rehau-Geschäftsleitung Automotive. Das Unternehmen stehe für Dynamik, Innovation und Verantwortungsbewusstsein. Mit dem Neubau, der nach neuesten ökonomischen, aber auch ökologischen Gesichtspunkten errichtet werde, stelle das Unternehmen die Weichen für eine weiterhin positive Entwicklung als Premiumzulieferer der Automobilindustrie, so Grundmann weiter.

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