Thomas Geier, Daimler

Thomas Geier gehörte im Jahr 1992 zur Kernmannschaft für den Aufbau des damals neuen Mercedes-Benz Werks Rastatt. (Bild: Daimler)

Der 55-jährige diplomierte Maschinenbauer leitet derzeit die Montage der E-Klasse im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen. Zuvor war Geier Standortverantwortlicher im ungarischen Kompaktwagenwerk Kecskemét. Der aktuelle Standortverantwortliche Stefan Abraham (44) wechselt in eine leitende Funktion im Bereich Elektromobilität bei Daimler. Die genaue Funktion von Abraham für die Zukunft teilte Daimler nicht mit.

Geier begann seine Karriere bei Daimler nach seinem Maschinenbaustudium in Karlsruhe im Jahr 1985 in der Entwicklung. Nach mehreren Stationen innerhalb des Unternehmens war er beim Aufbau des damals neuen Kompaktwagen-Werks Rastatt unter anderem für den Bereich Rohbau, Lackierung und Montage verantwortlich. Nachdem er im Jahr 2007 die Leitung des Qualitätsmanagements im Werk Sindelfingen übernommen hatte, wurde er im Jahr 2010 Leiter des Bereichs Qualitätsmanagement für die Produktion der Mercedes-Benz Kompaktfahrzeuge in den Werken Rastatt, Kecskemét und beim Auftragsfertiger Valmet. Im Mai 2014 wechselte er als Geschäftsführer der Mercedes-Benz Manufacturing Hungary Kft. und Standortverantwortlicher für das Mercedes-Benz Werk Kecskemét nach Ungarn. Seit Januar 2016 leitet Geier die Montage der E-Klasse im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen.

Als Standortverantwortlicher des Mercedes-Benz Werks Rastatt ist Geier für den operativen Betrieb zuständig. Gleichzeitig ist er Repräsentant der Daimler AG vor Ort und damit das Gesicht des Unternehmens in der Region. In seiner neuen Funktion wird er das Werk auf die Produktion der nächsten Kompaktwagen-Generation vorbereiten. In die technologische Weiterentwicklung und den Ausbau der Produktion investiert das Unternehmen in den nächsten Jahren eine Milliarde Euro.

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