VWs SUV-Portfolio wird deutlich ausgeweitet

Beim VW T-Roc soll es nicht bleiben. Das SUV-Portfolio der Wolfsburger wird deutlich ausgeweitet. (Bild: Volkswagen)

Unter dem Namen VW Tharu feiert der knapp 4,50 Meter lange Crossover im Sommer zunächst seine Marktpremiere in China. Die Amerika-Variante, die kaum den Namen Tharu tragen dürfte, wird im mexikanischen werk Puebla vom Band laufen. VW erwartet einen Absatz von etwa 400.000 Einheiten des Volks-SUV, obwohl das Produkt nicht in Europa verkauft werden soll. Der relativ kleine SUV soll nicht nur für Stückzahlen sorgen, sondern auch helfen, die immer strengeren CO2-Anforderungen zu erfüllen. Der Tharu geht zunächst in China über das VW-Joint-Venture SAIC-VW in Produktion, so später jedoch auch in Mexiko, Russland und Argentinien vom Band laufen.

Obwohl der Export der Phideon-Limousine in Betracht gezogen wurde, bleibt das Fahrzeug ein reines China-Produkt. Das Unternehmen will seine SUV-Palette bis 2020 auf 20 Modelle erweitern wird und erwartet, dass diese zu diesem Zeitpunkt 40 Prozent seines weltweiten Volumens SUV sein werden. IHS Markit prognostiziert, dass die Produktion von SUVs des Autoherstellers im Jahr 2021 auf 3,7 Millionen Einheiten steigen wird, verglichen mit 2,1 Millionen Einheiten im Jahr 2017. IHS geht davon aus, dass die mexikanische Produktion im Jahre 2020 im Werk Puebla beginnen wird.

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