Waste smoke, the crisis of urban air pollution from car diesel e

Die durchschnittlichen Emissionen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sind in den vergangenen Jahren nicht nennenswert gesunken. (Bild: Adobe Stock / wisawa222)

Zwar habe der technische Fortschritt Motoren im Vergleichszeitraum effizienter gemacht, dies werde aber durch mehr Gewicht und mehr PS aufgezehrt, wie aus einem neuen Bericht des Europäischen Rechnungshofs hervorgeht. Den Prüfern zufolge sei der Rückgang der CO2-Emissionen im praktischen Fahrbetrieb ausschließlich den Elektroautos zu verdanken. "Die CO2-Emissionen von Fahrzeugen werden erst dann wirklich zurückgehen, wenn der Verbrennungsmotor seine dominierende Stellung verliert", sagte Pietro Russo, für den Bericht zuständiges Mitglied des Rechnungshofs.

Seit 2010 schreibt die EU-Pkw-CO2-Verordnung vor, dass Hersteller den CO2-Ausstoß ihrer Fahrzeuge ausweisen und Abgaben zahlen müssen, wenn sie bestimmte Grenzen überschreiten. Bis 2035 sollen Neuwagen keine Emissionen mehr ausstoßen. Bislang sei der CO2-Ausstoß bei Dieselfahrzeugen den Angaben zufolge in den vergangenen zehn Jahren konstant geblieben, bei Benzinern sei er leicht gesunken.

Hürden beim Aufbau der Elektromobilität gebe es beim Zugang zu Rohstoffen für Batterien, wegen unzureichender Ladeinfrastruktur und hoher Anschaffungskosten für E-Autos. Diese Faktoren könnten Verbraucher dazu veranlassen, ältere, umweltschädlichere Fahrzeuge länger zu nutzen.

Sie möchten gerne weiterlesen?

dpa