Ford beginnt mit Umgestaltung des Kölner Werkgeländes für sei

Im Ford Cologne Electrification Center in Köln sollen ab Juli die ersten E-Fahrzeuge gefertigt werden. (Bild: Ford)

Diese Informationen bestätigte ein Firmensprecher gegenüber der dpa, nachdem zuvor der der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet hatte.

Der US-Autobauer ist in Sachen Elektromobilität spät dran, mit einer Investition von insgesamt zwei Milliarden US-Dollar (1,8 Milliarden Euro) wird das Kölner Werk umgebaut für die Elektrozukunft. Der Kleinwagen-Klassiker Ford Fiesta musste für das neue Elektromodell weichen, die Produktion des Verbrennermodells wurde 2023 eingestellt.

Ursprünglich sollte der kompakte Geländewagen schon Ende vergangenen Jahres an die ersten Kunden ausgeliefert werden. Wegen eines neuen Batterie-Standards kam es aber zu der Verzögerung. Dadurch wurde der ohnehin schon beträchtliche Vorsprung der Konkurrenz in Sachen Elektroautos noch größer. Der Serienstart des zweiten Elektro-Modells der Kölner Ford-Werke ist für Ende dieses Jahres geplant. Inklusive Produktion, Entwicklung und anderer Bereiche sind an Fords Europa-Hauptsitz knapp 14.000 Beschäftigte tätig.

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dpa